Website für Fotografen erstellen

Im heutigen digitalen Zeitalter ist ein Online-Portfolio für jede/n Fotograf/in, der/die seine/ihre Arbeit präsentieren und potenzielle Kunden ansprechen will, unerlässlich. Eine Website für ein Fotoportfolio ist nicht nur eine Plattform, auf der du deine besten Aufnahmen zeigen kannst, sondern auch eine Möglichkeit, deinen Stil und deine Vision als FotografIn auszudrücken.

Es reicht einfach nicht aus, dich potenziellen KundInnen oder ArbeitgeberInnen nur mit einem Instagram-Link oder einem pdf-Dokument zu präsentieren. Um als Profi-FotografIn ernst genommen zu werden, musst du einfach eine gute Website haben.

Eine Website für ein Fotoportfolio zu erstellen, kann wie eine gewaltige Aufgabe erscheinen, aber mit den richtigen Tools ist es gar nicht so schwierig.

In diesem Blogbeitrag erkläre ich dir die wichtigsten Schritte, die wir in unserem Modul „Business of Photography“ lehren, um eine Website für dein Fotoportfolio zu erstellen, die deinen einzigartigen Stil hervorhebt und dir potenzielle KundInnen bringt.

Inhaltsverzeichnis

Die Wichtigkeit einer Fotografie-Website

Im digitalen Zeitalter ist eine gut gestaltete Website keine Option – sie ist eine Notwendigkeit. Dein Design entscheidet über den ersten Eindruck deines zukünftigen KundInnen und über die Qualität deiner Fotos.

  1. Professionalität aufbauen: Der erste Eindruck ist wichtig: Eine elegante, professionelle Website zeigt, dass du ein/e seriöse/r Fotograf/in bist. Deine Website ist dein digitales Schaufenster und zeigt, dass du dein Handwerk beherrschst.
  2. Deine Arbeit präsentieren: Ein gut zusammengestelltes Portfolio auf deiner Website kann viel über deinen Stil, deine Expertise und deine Vision aussagen. Es ermöglicht den Besucher/innen, dein Talent und deine Herangehensweise an die Fotografie zu schätzen und verleitet sie dazu, sich weiter mit dir zu beschäftigen.
  3. Neue Kundschaft anwerben: Eine Website ist deine Online-Visitenkarte, die KundInnen hilft, dich zu finden, sich über deine Dienstleistungen zu informieren und dich zu kontaktieren. Sie bietet den Kund/innen eine einfache Möglichkeit, deine Arbeit kennenzulernen, und wenn ihnen gefällt, was sie sehen, können sie dich ganz einfach kontaktieren.

Wichtige Elemente einer Fotografie-Website

Die Gestaltung einer ansprechenden Fotografie-Website geht weit über die Präsentation von ein paar Bildern hinaus. Hier sind die wichtigsten Elemente, die du beachten solltest.

  1. Home Page: Betrachte deine Homepage als die „Schaufensterauslage“ deines digitalen Ladens – sie muss die BesucherInnen auf den ersten Blick fesseln. Sie ist die wichtigste Komponente deiner Website. Sie sollte fesselnd sein und eine Momentaufnahme deines Angebots bieten. Eine gut gestaltete Startseite fesselt die BesucherInnen und ermutigt sie, mehr von deiner Arbeit zu entdecken. Stelle hier einige deiner besten Fotos aus, um dein Publikum anzulocken, und sorge dafür, dass die BesucherInnen von hier aus leicht zu anderen Bereichen deiner Website navigieren können.
  2. Portfolio: Dein Portfolio ist das Herz deiner Website – es sollte deine besten Arbeiten zeigen, die zu deinem fotografischen Stil passen. Gruppiere deine Galerien nach deinem Kundenkreis (z. B. Hochzeitsportfolio, Make-up-Portfolio, Produktfotografie usw.) und füge unbedingt Bildbeschreibungen hinzu. Halte deine Galerien mit deinen neuesten und besten Arbeiten auf dem neuesten Stand und stelle sicher, dass sie wirklich deine aktuellen Fähigkeiten und Visionen repräsentieren.
  3. Über mich/ Bio: Deine Biografie ist eine Chance, deine Geschichte, deine Referenzen und deine persönliche Note zu erzählen, um dich sympathisch und vertrauenswürdig zu machen. Sie sollte authentisch und ansprechend sein und deine Persönlichkeit widerspiegeln, da sie oft die zweite Seite ist, die ein/e Besucher/in nach der Ansicht deines Portfolios aufruft.
  4. Kontaktinformationen und Buchungssystem: Klare Kontaktinformationen und ein benutzerfreundliches Buchungssystem auf deiner Fotografie-Website machen es für potenzielle KundInnen einfach, mit dir in Kontakt zu treten und deine Dienste zu buchen. Achte darauf, dass dein Kontaktformular übersichtlich ist und Felder für die wichtigsten Informationen enthält, z. B. den Namen der/des Kundin/Kunden, ihre/seine E-Mail-Adresse und Projektdetails.
  5. Blog: Wenn du einen Blog hast und ihn regelmässig aktualisierst, hilft das deinem Google-Ranking (SEO) erheblich. Veröffentliche regelmässig informative und unterhaltsame Inhalte wie Geschichten hinter den Kulissen, Fototipps und Neuigkeiten aus der Branche, um dein Publikum bei der Stange zu halten und dich als ExpertIn auf deinem Gebiet zu etablieren.
  6. Kundenreferenzen: Kundenzeugnisse helfen dabei, Glaubwürdigkeit aufzubauen und potenzielle KundInnen von deinen professionellen Fähigkeiten zu überzeugen. Positive Rückmeldungen ehemaliger KundInnen zeigen neuen BesucherInnen, dass du hervorragende Ergebnisse und einen hervorragenden Service lieferst. Du kannst dir zum Beispiel ansehen, wie wir dies auf unserer Website mit einer eigenen Seite und auf allen Kursseiten (zum Beispiel bei unserem kostenlosen Kurs) darstellen.

Die Wahl der richtigen Plattform für deine Fotografie-Website

Da es mehrere Website-Baukästen gibt, ist es wichtig, die richtige Plattform für deine Bedürfnisse auszuwählen und dabei Faktoren wie Benutzerfreundlichkeit, Anpassungsmöglichkeiten und Preise zu berücksichtigen. Du kannst aus drei verschiedenen Plattformen wählen und dann den richtigen Anbieter innerhalb dieser Plattform auswählen.

SpezialistGeneralistWordPress
Customize123
Ease of use231
Preis (*)123
SEO123
(*) für Preis, höhere Punktzahl bedeutet niedrigerer Preis

A. Spezielle Fotografie-Website-Plattformen (Photodeck, SmugMug, PhotoShelter)

Spezialisierte Fotografie-Website-Plattformen sind speziell auf die Bedürfnisse von FotografInnen zugeschnitten und bieten integrierte Funktionen wie die Lightroom-Integration in Alben, E-Commerce, damit deine KundInnen Fotos direkt von deiner Website aus bestellen können, und Proofing-Galerien, in denen deine KundInnen eine Auswahl treffen und Aufträge zur Bearbeitung erteilen können. Der grösste Nachteil sind in der regel Der Zielkunde ist ein/e professionelle/r Fotograf/in.

Unsere Empfehlung in dieser Kategorie ist Photodeck: Dieses französische Unternehmen hat alle Funktionen im Vergleich zu den anderen Wettbewerbern mit Sitz in den USA und bietet darüber hinaus die Einhaltung der europäischen Steuergesetze, Mehrsprachigkeit als Basisoption und die Integration von Lightroom.

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B. Generalistische Website-Plattformen (Wix, Squarespace, etc.)

Diese generalistischen Plattformen sind für ihre intuitiven, benutzerfreundlichen Oberflächen bekannt und richten sich vor allem an HobbyfotografInnen. Beide bieten eine Vielzahl von Drag-and-Drop-Funktionen, die es auch AnfängerInnen leicht machen, eine schöne Website zu erstellen. Ausserdem bieten sie einige auffällige, von Designern gestaltete Vorlagen.

Allerdings gibt es ein paar Nachteile zu beachten:

  1. Diese schönen Vorlagen sind in der Regel auf die Farben und Themen der bereitgestellten Bilder abgestimmt: Sie funktionieren vielleicht nicht so gut mit deinen eigenen Fotos.
  2. Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten: Beide Plattformen bieten zwar Anpassungsmöglichkeiten, aber sie sind nicht so umfangreich wie bei einem spezialisierten Website-Baukasten für Fotografie oder einer Plattform wie WordPress.
  3. Weniger Fotografie-spezifische Funktionen: Generalistische Plattformen bieten möglicherweise nicht die speziellen Funktionen, die spezielle Fotografie-Website-Builder bieten. So sind z. B. Tools für die Kundenprüfung, der integrierte Verkauf von Druckerzeugnissen oder die Bereitstellung hochauflösender Bilder möglicherweise weniger robust oder fehlen ganz.

Unsere Empfehlung in dieser Kategorie ist Wix: Squarespace und Wix sind sich sehr ähnlich, aber wir empfehlen Wix allein wegen der Mehrsprachigkeit, die in der heutigen Zeit sehr wichtig ist, da du sowohl in der englischen als auch in der lokalen Suche präsent sein willst.

C. WordPress (wordpress.org, nicht .com)

Elementor scaled

WordPress ist ein beliebtes Content Management System, auf dem mehr als 40 % aller Websites im Internet basieren. Wenn du die volle Kontrolle über das Design deiner Website haben möchtest und dir eine steilere Lernkurve nichts ausmacht, könnte WordPress die perfekte Wahl für dich sein. Mit Tausenden von Themes und Plugins kannst du deine Website an deine speziellen Anforderungen anpassen und so eine einzigartige und dynamische Online-Präsenz schaffen.

Vorteile von WordPress

  1. Hoher Anpassungsgrad: Wenn es um Anpassungen geht, ist WordPress unübertroffen – es bietet die vollständige Kontrolle über jeden Aspekt des Designs und der Funktionalität deiner Website. Du kannst jedes Detail deiner Website anpassen und aus Tausenden von Themes und Plugins wählen, um bestimmte Funktionen hinzuzufügen.
  2. Reichhaltiges Plugin-Ökosystem: Das umfangreiche Plugin-System von WordPress ermöglicht es dir, deiner Website praktisch jede Funktion hinzuzufügen, z. B:
    • Plugins zur Bildoptimierung
    • Vollwertige E-Commerce-Lösungen wie WooCommerce.
    • Mehrsprachige Lösungen wie WPML
  3. Starke SEO-Fähigkeiten: Mit den robusten SEO-Funktionen von WordPress hat deine Website eine bessere Chance, in den Suchmaschinenergebnissen weit oben zu ranken und so mehr BesucherInnen auf deine Seite zu bringen. WordPress bietet hervorragende SEO-Funktionen, die durch Plugins wie Rank-Math SEO noch verbessert werden. Dadurch kann deine Website in den Suchmaschinenergebnissen besser platziert werden, so dass potenzielle KundInnen dich leichter finden können.
  4. Preis: Du kannst deine WordPress-Website kostenlos erstellen, aber du brauchst trotzdem eine Domain und ein Hosting: Wir empfehlen dafür Infomaniak in der Schweiz. Insgesamt ist das aber immer noch viel günstiger als die beiden oben genannten Optionen.

Nachteile von WordPress

  1. Steile Lernkurve: Obwohl WordPress sehr leistungsfähig ist, kann es aufgrund seiner komplexen Benutzeroberfläche und der vielen Anpassungsmöglichkeiten für AnfängerInnen überwältigend sein. Es kann einige Zeit dauern, bis du den richtigen Umgang mit WordPress lernst, vor allem, wenn du neu in der Website-Erstellung bist.
  2. Besondere Funktionen für FotografInnen: Auch wenn sie extrem leistungsfähig sind, wird es schwierig sein, die gleichen Funktionen zu bekommen, die spezialisierte Plattformen wie PhotoDeck bieten, wie z. B. die Integration von Lightroom, die Möglichkeit, das Portfolio individuell anzupassen, und Galerien mit Kundenbeweisen.

Wie man WordPress benutzt

Um WordPress zu nutzen, empfehlen wir Informaniak in der Schweiz. Hier sind die Schritte:

  1. Bestelle WordPress hosting von Infomaniak
  2. Wähle deine Domain aus und füge sie hinzu (wir empfehlen, sowohl .com als auch .ch oder .de hinzuzufügen)
  3. Wähle das Webhosting
  4. Füge deine kostenlose E-Mail-Adresse zur Bestellung hinzu
  5. Installiere WordPress automatisch über den Infomaniak-Admin

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass WordPress leistungsstarke und flexible Tools bietet, mit denen du eine hochgradig individuelle, funktionsreiche Fotografie-Website erstellen kannst. Allerdings kann diese Plattform für AnfängerInnen eine grössere Herausforderung darstellen und erfordert eine kontinuierliche Aktualisierung. Wie immer solltest du bei der Wahl einer Plattform für deine Fotografie-Website dein technisches Know-how, deine spezifischen Bedürfnisse und deine Ressourcen berücksichtigen.

Gestaltung und Anpassung deiner Fotografie-Website

A. Thema und Layout auswählen

Die Auswahl des richtigen Themes und Layouts für deine Fotografie-Website legt den Grundstein für das Erscheinungsbild und die Benutzerfreundlichkeit deiner Website und stellt sicher, dass sie mit deiner Marke und deinem Stil übereinstimmt. Achte bei der Auswahl eines Themes auf Faktoren wie Ästhetik, Funktionalität und einfache Anpassbarkeit, um das perfekte Theme für deine Bedürfnisse zu finden.

B. Integration deiner Markenelemente

Die Einbindung deiner Branding-Elemente, wie dein Logo, dein Farbschema und deine Typografie, hilft dabei, eine konsistente und erkennbare visuelle Identität für deine Fotografie-Website zu schaffen. Achte darauf, dass dein Branding kohärent ist und deine künstlerische Vision widerspiegelt und zu einem unvergesslichen Nutzererlebnis beiträgt.

C. Optimierung der Bildanzeige und der Ladezeiten

Für ein angenehmes Nutzererlebnis auf deiner Fotografie-Website ist es wichtig, dass deine Bilder in optimaler Qualität angezeigt werden und schnell laden. Komprimiere deine Bilder, um die Dateigrösse zu verringern, ohne die Qualität zu beeinträchtigen, und erwäge die Nutzung eines Content Delivery Network (CDN), um die Ladezeiten für Nutzer auf der ganzen Welt zu verbessern.

D. Responsives und mobilfreundliches Design erstellen

Ein responsives und mobilfreundliches Design sorgt dafür, dass deine Fotografie-Website auf allen Geräten gut aussieht und reibungslos funktioniert, um der wachsenden Zahl mobiler Nutzer gerecht zu werden. Teste deine Website auf verschiedenen Geräten und Browsern, um Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit zu erkennen und zu beheben und ein nahtloses Erlebnis für alle BesucherInnen zu gewährleisten.

Marketing und Werbung für deine Fotografie-Website

Eine schöne Website ist völlig nutzlos, wenn sie niemand finden kann. Nutze die folgenden Empfehlungen, um die Sichtbarkeit deiner Website zu erhöhen.

A. Search Engine Optimization (SEO)

Die Umsetzung von SEO-Best-Practices auf deiner Fotografie-Website trägt dazu bei, deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen zu erhöhen und mehr organischen Traffic auf deine Website zu bringen. Optimiere deine Website, indem du relevante Schlüsselwörter verwendest, hochwertige Inhalte erstellst und ein solides Backlink-Profil aufbaust, um deine Platzierung in den Suchmaschinen zu verbessern.

Du kannst deine Website auch bei einem SEO-Tracking-Service anmelden. Diese sind in der Regel sehr teuer. Nutze aber SE Ranking, das viel preiswerter ist und alle notwendigen Funktionen (z.B. Site Audit) hat, die du sofort nutzen kannst.

B. Integration sozialer Medien

Durch die Integration von Social-Media-Plattformen in deine Fotografie-Website kannst du deine Reichweite erhöhen, mit deinem Publikum in Kontakt treten und mehr Besucher auf deine Website bringen. Teile deine neuesten Arbeiten, Blogbeiträge und Werbeaktionen auf Plattformen wie Instagram, Facebook und Pinterest, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und deine Online-Präsenz auszubauen.

C. E-Mail-Marketing und Newsletter

Mit E-Mail-Marketing und einer Newsletter-Abonnement-Option auf deiner Fotografie-Website kannst du die Beziehungen zu deinem Publikum pflegen und es über deine neuesten Arbeiten, Aktionen und Veranstaltungen auf dem Laufenden halten. Wir empfehlen MailChimp nicht, da es mittlerweile sehr teuer ist und viele andere Dienste die gleichen oder sogar bessere Funktionen haben. Als Swiss Photo Club nutzen wir MailerLite seit Ende 2022.

D. Vernetzung und Zusammenarbeit

Aktives Networking und die Zusammenarbeit mit anderen FotografInnen, Branchenprofis und InfluencerInnen kann dazu beitragen, deine Bekanntheit zu steigern und mehr BesucherInnen auf deine Fotografie-Website zu locken. Nimm an Fotografie-Veranstaltungen teil, trete Online-Foren bei und beteilige dich an Social-Media-Communities, um mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und dein Netzwerk zu erweitern.

Monetarisierung deiner Fotografie-Website

A. Prints und Produkte verkaufen

Wenn du deiner Fotografie-Website eine E-Commerce-Komponente hinzufügst, kannst du Abzüge und fotografiebezogene Produkte verkaufen und so zusätzliche Einnahmequellen erschliessen. Nutze Plattformen wie Photodeck oder WooCommerce, um einen sicheren und benutzerfreundlichen Online-Shop in deine Website zu integrieren. Du kannst auch unseren beliebten Druckservice Saal-Digital nutzen, um deine Abzüge direkt in einer von dir erstellten Galerie auf der Website auszustellen und zu verkaufen.

B. Lizenzierung und Stockfotografie

Das Anbieten von Lizenzoptionen oder die Teilnahme an Stockfotoplattformen kann dir eine zusätzliche Einnahmequelle für deine Fotografie-Website verschaffen. Recherchiere und melde dich bei renommierten Stockfoto-Websites wie Shutterstock, Adobe Stock oder Getty Images an, um deine Arbeiten an ein breiteres Publikum zu verkaufen.

C. Angebot von Online-Kursen und Workshops

Wenn du über umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen in der Fotografie verfügst, kann das Erstellen und Verkaufen von Online-Kursen oder -Workshops über deine Website eine lukrative Möglichkeit sein, dein Fachwissen zu Geld zu machen. Entwickle ansprechende und informative Kurse und bewerbe sie über deine Website, soziale Medien und E-Mail-Marketing, um interessierte Lernende zu gewinnen.

Aktualisierung und Pflege deiner Fotografie-Website

A. Neue Inhalte regelmässig hinzufügen

Wenn du dein Portfolio und deinen Blog regelmässig mit neuen Inhalten aktualisierst, bleibt deine Fotografie-Website aktuell und ermutigt die Besucher zum Wiederkommen. Lege einen Zeitplan für das Hinzufügen neuer Fotos und Blogbeiträge fest, um sicherzustellen, dass deine Website immer auf dem neuesten Stand ist und deine neuesten Arbeiten präsentiert. Die Lightroom-Integration von Photodeck ist dafür perfekt geeignet.

B. Überwachung der Website-Leistung und Analytik

Wenn du die Leistung und die Analysen deiner Fotografie-Website im Auge behältst, kannst du Verbesserungsmöglichkeiten erkennen und den Erfolg deiner Marketingmassnahmen messen. Mit Tools wie Google Analytics und Google Search Console kannst du das Nutzerverhalten, die Traffic-Quellen und die Suchmaschinenplatzierungen verfolgen und so fundierte Entscheidungen über die Entwicklung deiner Website treffen.

C. Über Branchentrends und bewährte Praktiken auf dem Laufenden bleiben

Wenn du dich über Branchentrends und Best Practices auf dem Laufenden hältst, kannst du sicherstellen, dass deine Fotografie-Website in der sich ständig weiterentwickelnden digitalen Landschaft aktuell und wettbewerbsfähig bleibt. Abonniere Fotografie-Blogs, Podcasts und Newsletter, um am Puls der Fotowelt zu bleiben und neue Ideen und Techniken in deine Website zu integrieren.

Final Thoughts: The Journey to a Thriving Photography Website

Der Aufbau einer erfolgreichen Fotografie-Website erfordert Zeit, Mühe und Kreativität, aber die Belohnung für die Präsentation deiner Arbeit, den Aufbau deiner Marke und das Wachstum deines Unternehmens sind die Investition wert. Mit Engagement und Ausdauer kann deine Fotografie-Website zu einem mächtigen Werkzeug auf deinem Weg zum Erfolg als professionelle/r Fotograf/in werden.

Häufig gestellte Fragen

Wie viel kostet es, eine Fotografie-Website zu erstellen?

Die Kosten für die Erstellung einer Fotografie-Website hängen von der Plattform, dem Thema und den zusätzlichen Funktionen ab, für die du dich entscheidest. Rechne damit, dass du zwischen ein paar Hundert und ein paar Tausend CHF / Euro für eine professionelle Website ausgeben musst, einschließlich Hosting, Domainregistrierung und Wartungskosten.

Sollte ich Preise auf meiner Fotografie-Website angeben?

Das ist subjektiv und hängt von deinem Geschäftsmodell ab. Viele FotografInnen ziehen es vor, die Preise direkt mit ihren KundInnen zu besprechen, während andere auf ihrer Website Pakete und Preisstufen veröffentlichen. Wir empfehlen in der Regel, einen Satz wie „Ab XXX Eur“ in den Abschnitt über die Preisgestaltung aufzunehmen. Das gibt dir Flexibilität, wenn du dich mit dem Kunden triffst, und schliesst auch Leute aus, die sich selbst das billigste Paket nicht leisten können.

Wie kann ich meine Bilder auf meiner Fotografie-Website vor Diebstahl schützen?

Um deine Bilder vor Diebstahl zu schützen, solltest du Wasserzeichen verwenden, die Rechtsklickfunktion deaktivieren und deine Bilder komprimieren, um ihre Qualität beim Speichern zu verringern. Nutze ausserdem Tools wie die Google-Bildersuche, um die unbefugte Nutzung deiner Bilder zu überwachen und bei Bedarf entsprechende Massnahmen zu ergreifen.

Was sind die besten Plattformen für das Hosting meiner Fotografie-Website?

Wenn du es mit der Fotografie ernst meinst und sichergehen willst, dass du jetzt langfristig die richtige Wahl triffst, empfehlen wir entweder einen Spezialisten wie Photodeck oder die volle Flexibilität von WordPress mit dem Elementor-Plugin. Für eine eher gelegentliche Nutzung kannst du dir die beliebten Plattformen wie Wix und Squarespace ansehen. Jede Plattform bietet unterschiedliche Funktionen und Preise, also wähle diejenige, die am besten zu deinen Bedürfnissen und deinem Budget passt. Weitere Informationen findest du in unserer Diskussion am Anfang dieses Artikels.

Wie kann ich das Ranking meiner Fotografie-Website in den Suchmaschinen verbessern?

Um die Platzierung deiner Website in den Suchmaschinen zu verbessern, solltest du dich auf SEO-Techniken (Search Engine Optimization) konzentrieren, wie z. B. die Einbindung relevanter Schlüsselwörter, die Erstellung hochwertiger Inhalte und den Aufbau eines soliden Backlinkprofils. Achte ausserdem darauf, dass deine Website schnell lädt, mobilfreundlich ist und ein benutzerfreundliches Erlebnis bietet. Du kannst deine SEO-Leistung mit einem Dienst wie SE-Ranking verfolgen.

Welche Themen sollte ich in meinem Fotografie-Blog behandeln?

Dein Fotografie-Blog kann eine Vielzahl von Inhalten enthalten, z. B. Geschichten hinter den Kulissen, Tipps und Anleitungen zur Fotografie, Branchennachrichten, Ausrüstungstests und persönliche Projekte. Konzentriere dich darauf, ansprechende und informative Inhalte zu erstellen, die deine Zielgruppe ansprechen und dein Fachwissen unter Beweis stellen.

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Osan Altun

Osan Altun ist ein Schweizer Fotograf und Lehrer, der in Genf lebt. Er begann die Fotografie als Hobby im Jahr 2008 mit Veranstaltungen und Landschaften. Später verliess er seine Finanzkarriere, um seiner Leidenschaft zu folgen und gründete 2016 den Swiss Photo Club.
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