6 Ideen, um deine Kreativität zu fördern.
FotografInnen, macht euch bereit für eine festliche Herausforderung! Tritt ein in die pulsierende Welt der Schweizer Weihnachtsmärkte, wo jeder Stand, jedes Licht und jeder Moment nur darauf wartet, festgehalten zu werden.
In diesem Blogbeitrag fordern wir dich heraus: Entdecke die Magie der Jahreszeit durch das Objektiv, indem du deine besten Fotos von deinem örtlichen Weihnachtsmarkt machst. (Wenn du nicht sicher bist, wo deine ist, findest du sie hier).
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Hier sind einige Ideen für den Anfang:
Schönes Bokeh
Fange die glitzernden Lichter der Marktstände ein, die im Hintergrund einen schönen Bokeh-Effekt erzeugen.
Bokeh zu fotografieren ist ganz einfach: Platziere dein Motiv mindestens 2-3 Meter vor dem Licht, stelle dein Objektiv auf den grössten Zoom und deine Blende auf den kleinsten Wert und gehe dann so nah wie möglich an dein Motiv heran.
Konzentriere dich auf die Details
Lass dich von der Magie der Einfachheit verzaubern und entdecke die subtilen Details, die eine Geschichte erzählen können, die genauso bezaubernd ist wie eine viel lebhaftere Komposition – wenn nicht sogar noch bezaubernder.
Halte Ausschau nach einer Verzierung, die dir ins Auge fällt, dem sanften Schein einer einsamen Kerze, einem verschneiten Strassenschild oder einem anderen stillen Wunder, das dir inmitten des Weihnachtstrubels auffällt.
Maximalismus
Auf der anderen Seite ist manchmal mehr besser! Fange ein Gefühl der Fülle ein, indem du ein Foto mit vielen Motiven zusammenstellst. Wenn du die Hektik gekonnt umarmst, kannst du das Chaos in Kunst verwandeln. Bei maximalistischen Kompositionen muss die Drittelregel nicht gelten. Überlege dir stattdessen, wie du eine Komposition mit einem klaren Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund erstellen kannst.
Köstliches Stillleben
Bevor du loslegst, arrangiere ein paar deiner köstlichen Leckereien für ein schnelles Shooting. Finde die Komposition, die die Farben und Details deiner Festtagsfunde am besten zur Geltung bringt. Denke daran, dass manche Kompositionen von oben zwar beeindruckend aussehen, viele Motive (vor allem solche mit mehr Tiefe) aber von einem niedrigeren Winkel profitieren.
Die Helfer von Santa Claus
Jede Person, die auf dem Weihnachtsmarkt arbeitet, trägt dazu bei, den Zauber für uns zum Leben zu erwecken. Gib ihnen also einen Ehrenplatz in deinen Fotos! Richte dein Objektiv auf die Hände eines Verkäufers, der ein Geschenk einpackt, auf die Mimik eines Künstlers, der in der Musik versunken ist, oder auf die Energie des Karussellbetreibers, der sich darauf vorbereitet, eine Reihe von Kindern zu begeistern.
Um wichtige Momente auch bei wenig Licht einzufangen, ist ein „schnelles“ Festbrennweitenobjektiv ideal (z. B. ein 35mm f/1.8, 50mm f/1.8 oder ein 85mm f/1.8). Wenn sich dein Motiv bewegt, solltest du in den Serienbildmodus wechseln, um die Chance zu erhöhen, das richtige Bild zu erwischen.
Leuchtende Landschaften
Wie bei jeder Landschaft ist auch hier das Licht wichtig: Wenn möglich, solltest du dein Shooting für die goldene Stunde, kurz vor Sonnenuntergang, planen. Verwende dann ein Weitwinkelobjektiv, um die ganze Marktszene einzufangen.
Verwende ein Stativ und eine lange Verschlusszeit, um die Bewegungen der Menschen unscharf zu machen und gleichzeitig Einrichtungsgegenstände wie Hütten und Stände scharf zu halten. Überlege dir, ob du Wege oder Lichterketten verwenden möchtest, um deiner Komposition eine Leitlinie zu geben, oder ob du deine Aufnahme mit Torbögen, Fenstern oder dekorativen Elementen auf dem Markt einrahmen möchtest, um ihr Tiefe und Kontext zu verleihen.
Bessere Fotos machen
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